Inklusive Boulderwand Mittweida

Eine Boulderwand ist kein Spielplatzgerät. Es gibt ein Risiko, sich zu verletzen. Bitte passt aufeinander auf, klettert mit genügend Abstand und haltet den Boden unter der Wand immer frei.
Beschreibung der Boulderwand:
Die Wand beginnt hier und ist 10 Meter breit. Oben gibt es ein Dach in 2,75 Metern Höhe. Die Wand umgibt ein weicher Boden, der dich schützt, wenn du fällst.
Du kannst an der flachen Wand klettern oder an Elementen und Säulen, die bis zu 50 cm herausragen. Zwei fühlbare schwarze Linien leiten dir den Weg. Auf der glatten Wand sind die Linien rau. Auf den rauen Elementen sind die Linien glatt. Die Linien führen von Griff zu Griff. Du kletterst seitlich in geringer Höhe über dem Boden. Es gibt viele Tritte für deine Füße, du darfst alle benutzen.
Einen Meter rechts von hier findest du den ersten Griff auf einem fühlbaren Kreis, einen Meter über dem Boden. Hier beginnt die erste Boulderroute. Sie führt bis zur Mitte der Wand. Dort geht die Linie gerade nach unten und bringt dich wieder auf den Boden.
Rechts von der ersten Route steht eine Säule mit fühlbaren Querstreifen. Auch an ihr kann geklettert werden. Direkt rechts neben der Säule findest du die fühlbare schwarze Linie der zweiten Route, einen Meter über dem Boden. Diese Route führt dich am rechten Ende der Wand wieder nach unten.
Achte darauf: Am Rand der Matte gibt es überall eine Stufe nach unten zum Parkdeck. Links von diesem Schild führt eine Rampe mit Geländer sicher nach unten.
Im Rollstuhl bouldern
Überlege, was du dir zutraust und ob du dir helfen lassen möchtest. Versuche dich links am Überhang entlang der großen Griffe nach oben zu hangeln. Wenn deine Kraft reicht, versuche einen Klimmzug oder bis ganz unters Dach zu klettern. Eine Assistenz kann dabei zum Beispiel den Rolli unter dir bewegen, dass du dich leicht wieder setzen kannst. Achtet gemeinsam darauf, dass du nicht unkontrolliert in den Rollstuhl fällst und dich verletzt.
Blind Bouldern
Boulder-Spiele
Quelle: UK Sachsen / Martin Veit
Klamottentausch
Der eine beginnt rechts und der andere links an der Boulderwand zu klettern. Am Treffpunkt tauscht ihr eure Pullover und klettert wieder zurück. Schwerer und spaßiger wird es, wenn ihr versucht, eine übergroße Jogginghose zu tauschen.

Blinde Kuh
Alle verteilen sich an der Boulderwand. Einem Spieler – der blinden Kuh – werden die Augen verbunden. Er muss nun eine Person berühren, die dann die Rolle übernimmt.
Oder probiert diese Variante: Berührt die Kuh eine andere Person, werden dieser ebenfalls die Augen verbunden, bis die letzte gefangen ist.

Kettenklettern
Eine Person klettert voraus. Alle anderen folgen ihr und dürfen nur die gleichen Griffe und Tritte benutzen. Schwieriger wird es, wenn die vordere Person am Handgelenk umfasst wird.

Vielen Dank an
- die Agroservice GmbH Altmittweida
- Alex & den Jugendclub DropIn Mittweida
- Alfred & die Sportgruppe
- das ASB Wohnzentrum Rembrandtstraße Chemnitz
- die Bäckerei Illgen
- Flo, Manu & die StadtmiTTmacher:innen MiTTweida
- das Holzkombinat Chemnitz
- die IMM Stiftung
- Jans Betonbohrtechnik
- Karls Kola Karl-Marx-Stadt
- Kraham Maschinenbau Rossau
- Linux & die Kosmos Boulderhalle Leipzig
- Martin, Melanie, Mandy & den Verein für Betreutes Wohnen Mittweida e.V.
- Opa Peter
- die Schüler- & Lehrer:innen der Johann-Gottlieb-Fichte-Oberschule
- das Simmel Mittweida Team
- das Sonderpreis Baumarkt Mittweida Team
- Tom, das Kletterkultur & das blocz Chemnitz Team
- Tonndorf Leitsysteme
- das Team der transparent werbeagentur
- Werkzeug Eylert
- Oli, Benni, Nadine und alle weiteren Helfer- & Unterstützer:innen
Konzeption Boulderwand: Linux Wedemeyer & Leopold Freitag
Bauliche und sicherheitstechnische Abnahme durch TÜV Thüringen Anlagentechnik GmbH & Co. KG
Dieser Ort wurde mit freiwilliger Unterstützung aus der Region aufgebaut und durch Sponsoring möglich gemacht.
